Ich liebe es zu fotografieren und ich liebe es neue Dinge auszuprobieren. Besonders der Kontakt mit Menschen und immer wieder neuen Kunden fasziniert mich so sehr an diesem Job.
Aber ich komme auch oftmals an dem Punkt, wo mich das ständige kreativ sein völlig meiner Energie beraubt. Das zieht dann sowohl den Geist, als auch den Körper herunter. Und genau dann ist es für mich wichtig abzuschalten. Häufig kann ich im Vorfeld voraussagen wann diese Zeit ungefähr ist und dementsprechend plane ich dort meistens einen Urlaub ein, bei dem ich die Arbeit ruhe lasse. Es ist dann auch mal schön mehrere Tage keine Kamera oder MacBook zu sehen.
Ich möchte diesen wirklich sehr kurzen Beitrag einmal nutzen, um meine Sicht auf Kreativität und Leidenschaft zu erläutern. Häufig kann ich mir schlecht vorstellen als Fotograf mein Leben lang tätig zu sein, da dieser Job einen dermaßen geistig und körperlich belasten kann. Vor allem wenn man den Anspruch hat sich immer wieder neu zu erfinden. Das ist auch so ein Punkt den ich häufig bei Fotografien bemängle die schon länger dabei sind. Aber irgendwie ist es auch nur menschlich, dass man irgendwann nicht mehr das Rad neu erfinden kann und seine Routine abspult. Aber genau wenn dies bei mir eintreten sollte ist dieser Job nichts mehr für mich. Dafür ist die Leidenschaft und mein eigener Anspruch zu groß. Ich selber möchte einen Fotografen beauftragen der immer wieder für Neues bereit ist und der voller Leidenschaft und Liebe zur Fotografie steckt.
Mein Fazit also.. Pausen sind die wichtigste Grundlage, um die Kreativität und den Geist eines Fotografen zu pflegen.
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