Heute nehme ich euch in diesem kleinen Blog Beitrag einmal mit in meinen Tagesablauf als Hochzeitsfotograf.

Zunächst fängt dieser schon am Abend vor dem Termin an. Hier suche und packe ich mein Equipment und mein Outfit für den Tag zusammen. Danach schaue ich mir die Location und den Weg noch einmal an, um dann den Zeitpunkt für meinen Start von Zuhause festzulegen. Dort plane ich immer mindestens 30 Minuten Puffer ein, um auf beispielsweise Staus oder andere unvorhersehbare Dinge reagieren zu können. Nachdem diese Dinge erledigt sind geht es auch zeitig ins Bett.

Am Morgen stehe ich dann zügig auf und beantwortet zunächst mit einem Kaffe einige Emails und Anfragen, bevor ich mich dann in Schale werfe und mein Equipment und Frühstück ins Auto packe. Mittlerweile ist das Frühstück im Auto Routine geworden, da ich dazu morgens wenig bis keine Zeit mehr finde und ich auch eher nicht der Frühstücks-Typ bin. Dann startet auch schon meine kleine Reise. Heute ging es dann in Richtung Halle, das bedeutet eine entspannte Fahrt über ca. 45 Minuten.

20 Minuten vor Terminbeginn habe ich dann mein Ziel erreicht. Ich schaue mir zunächst schnell einmal die Location an und gehe dann auf Suche nach dem Auftraggeber, um mich vorzustellen und alles wichtig vor Ort abzuklären. Danach begrüße ich auch das Brautpaar. Heute war es der Fall, dass mich nicht das Paar selbst gebucht hatte, sondern einige Freunde als kleine Überraschung.

Nachdem dann alles wichtige abklärt wurde ging es auch schon los mit der Trauung. Leider durfte ich diese aufgrund der aktuellen Corona Beschränkungen nicht verfolgen bzw. festhalten. Im Normalfall dauert solch eine standesamtliche Trauung gute 20 Minuten und ich halte die Höhepunkte und das Gesamtambiente in meiner Fotoreportage fest.

Eine gute halbe Stunde und etliche Glückwünsche an das Paar später ging es auch in den gegenüberliegenden Park zum Brautpaar Shooting. Zuvor sind aber noch die Gruppenfotos dran, um die Gäste danach in Richtung Feier bzw. Restaurant zu schicken. Das hat einfach den Vorteil, dass sich das Pärchen dann 1 Stunde lang nur auf mich und das Shooting konzentrieren kann. Und dann sind auch schon meine kreativen Ideen gefordert. Im Vorfeld habe ich mich natürlich nach Wünschen oder Ideen erkundigt. Wichtig ist beim Shooting vor allem die Stimmung und Kommunikation. Man sollte als Fotograf, aber auch als Paar offen und mit viel Spaß und Gefühlen an die Sache herangehen. Das heutige Shooting war ein voller Erfolg! Die Stimmung war bombastisch und das Brautpaar hat das Shooting sichtlich genossen. Dann war das Shooting vorbei und ich habe mich Richtung Wernigerode auf den Weg gemacht.

Die Autobahn war dann schon gut leer und so konnte ich entspannt zurück fahren. Zuhause angekommen habe ich dann mein Equipment sorgfältig verstaut und die Daten vom heutigen Tag auf meine Backup Festplatte gespielt, um sie dann im Anschluss in Lightroom zu importieren. Somit habe ich für die Nachbearbeitung in den nächsten Tagen die Grundlage geschaffen, um mit einem schnellen Workflow den Auftrag abzuschließen.

 

Und genau so sieht ein Tag als Hochzeitsfotograf bei einer standesamtlichen Trauung für mich aus. Wie mein Tag an einer 10 stündigen Hochzeit mit Feier aussieht werde ich bestimmt bald auch noch zeigen 🙂

Falls du an meinen Dienstleistungen interessiert bist, kannst du gerne eine unverbindliche Anfrage schicken!